Mandel

Perfekter Schnitt für Mandelbäumchen: Blütenmeer garantiert

Die verschwenderische Blütenpracht von Mandelbäumchen ist das Ergebnis idealer Rahmenbedingungen und gekonnter Schnittpflege. Ein weiß-rosa Blütenmärchen ist Ihnen alljährlich vergönnt, wenn ein regelmäßiger Schnitt den Weg frei macht für das junge Blütenholz. Wann und wie Sie Prunus triloba perfekt schneiden, können Sie in diesem Tutorial in allen Einzelheiten nachlesen.

AUF EINEN BLICK
Wie schneide ich ein Mandelbäumchen richtig?
Um ein Mandelbäumchen richtig zu schneiden, sollten Sie nach der Blüte abgeblühte Triebe kräftig zurückschneiden und vergreiste Äste verjüngen. Bei der Erziehung eines Strauchs oder Hochstämmchens spielen Erziehungsschritte und Erhaltungsschnitte eine wichtige Rolle.

Blüte an einjährigen Langtrieben – was heißt das?

Mandelbäumchen zählen zu den klassischen Frühjahrsblühern, die ihr wertvolles Blütenholz an einem stabilen Gerüst tragen. Kultiviert als prächtiger Strauch, erzielt das Grundgerüst eine Wuchshöhe von 150 bis 200 Zentimetern. Gerne erziehen kreative Hausgärtner das asiatische Ziergehölz als malerisches Hochstämmchen oder erwerben es fix und fertig aus der Hand des Gärtnermeisters in Baumschule oder Gartencenter. Die zartrosa Blütenbüschel entfalten sich am schönsten an einjährigen Langtrieben. Je mehr dieser kurzlebigen Triebe an Strauch und Baumkrone erscheinen, desto opulenter die Blütenfülle.

Für eine sachkundige Schnittführung stellt sich somit die Frage, wie das Wachstum einjähriger Langtriebe gefördert werden kann. Eine kurze Exkursion in die verschiedenen Triebarten bringt Licht ins Dunkel. So erkennen und fördern Sie das junge Blütenholz an Mandelbäumchen:

  • Langtriebe sind mindestens 15 bis 20 Zentimeter lang, häufig deutlich länger
  • Wachstum im Sommer mit synchroner Anlage von Blütenknospen
  • Erkennbar als unverzweigte Seitentriebe an tragenden Gerüsttrieben
  • Entfaltung der Blütenknospen im April

Wie untenstehende Abbildung verdeutlicht, sind einjährige Triebe daran zu erkennen, dass sie erst in späteren Jahren verzweigen. Haben einjährige Langtriebe am Mandelbäumchen erst einmal Blüten getragen, vergreisen sie rasch. Es ist somit von Vorteil, wenn Sie die abgeblühten, einjährigen Triebe nach der Blütezeit kräftig zurückschneiden. Auf diese Weise schaffen Sie Platz für junge Triebe, die im Verlauf des Sommers an Länge gewinnen und zahlreiche Knospen für die nächste Blütezeit anlegen.

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Bei Mandelbäumchen sprießen am Strauch- oder Kronengerüst während des Sommers lange Triebe mit Blütenanlagen. Einjährige Langtriebe mit Knospen sind unverzweigt. Im Laufe der Jahre verzweigen sie und tragen wenige oder überhaupt keine Blüten mehr.

Schnittarten und Termin

Dreh- und Angelpunkt für die richtige Schnittpflege sind die einjährigen Langtriebe als das kostbarste Blütenholz. In engem Zusammenhang damit steht ein tragfähiges Grundgerüst, das an Strauch und Krone in jedem Jahr aufs Neue die jungen Triebe sprießen lässt. Aus dieser Erkenntnis heraus stehen folgende Schnittarten zur Auswahl, um einem Mandelbäumchen seine schönste Frühlingsblüte zu entlocken:

Schnittart Ziel/Anlass bester Termin
Erziehungsschnitt Strauch stabiles Grundgerüst für kurzlebiges Blütenholz während der ersten 4 bis 5 Jahre im Mai
Erziehungsschnitt Hochstämmchen Aufbau von Stamm und harmonischer Krone im Mai bis zur gewünschten Stammhöhe und fertigen Krone
Erhaltungsschnitt Strauch und Krone junges Blütenholz fördern alljährlich nach der Blütezeit
Verjüngungsschnitt Strauch vergreisten Strauch revitalisieren Spätwinter

Bei der Terminplanung fällt auf, dass für Erziehungs- und Erhaltungsschnitte im Mai der beste Zeitpunkt ist. In dieser Phase hat Ihr Mandelbäumchen noch nicht damit begonnen, frische Langtriebe mit neuen Blütenknospen anzulegen. Einzige Ausnahme gilt für einen Verjüngungsschnitt. Wie die später folgende Anleitung verdeutlicht, ist die Verjüngung mit einer radikalen Schnittführung verbunden. Ein Mandelbäumchen verkraftet die Prozedur besser während der winterlichen Saftruhe. Fernerhin handeln Sie mit einem Schnittzeitpunkt im Winter gesetzeskonform. Das Bundesnaturschutzgesetz schreibt vor, dass Sie Gehölze ausschließlich zwischen dem 1. Oktober und 28. Februar radikal beschneiden dürfen. Die Schonfrist erstreckt sich vom 1. März bis 30. September zeitgleich mit dem Brutgeschäft unserer gefiederten Freunde. Eine Ausnahme gilt für leichte Erhaltungsschnitte, die sich auf den aktuellen Zuwachs beschränken.

Mandelbäumchen zum Strauch erziehen

Mandelbäumchen zeigen sich von ihrer schönsten Seite als wohlgeformte Sträucher mit einem Gerüst aus drei bis fünf Bodentrieben. In den ersten vier bis fünf Jahren fokussiert die Schnittpflege auf die Erziehung ausgewählter Bodentriebe. Statt sie einfach wachsen zu lassen, empfehlen wir einen schrittweisen Aufbau mit etwa 10 Zentimeter Zuwachs pro Jahr. Das hat den Vorteil, dass nach jeder Schnitt-Etappe ein Saftstau entsteht, der eine vitale und dichte Verzweigung nach sich zieht. So gelingt der perfekte Erziehungsschnitt:

  • Drei bis fünf der vielversprechendsten Bodentriebe auswählen
  • Alle übrigen Bodentriebe konsequent am Ansatz abschneiden
  • Nach der Blütezeit den letztjährigen Zuwachs zurückschneiden bis auf etwa 10 Zentimeter
  • Seitenverzweigungen entlang der Bodentriebe einkürzen auf 3 bis 4 Knospen

Über welchen Zeitraum sich die Strauch-Erziehung erstreckt, ist nicht konkret zu prognostizieren. Der jährliche Zuwachs an Mandelbäumchen schwankt zwischen 20 und 70 Zentimetern, je nach den lokalen Standortbedingungen. Fernerhin hängt die Dauer ab von der gewünschten Endhöhe. Bereits während der Erziehung gedeihen seitliche Langtriebe mit zahlreichen Blütenknospen. Wie untenstehende Abbildung illustriert, verschneiden Sie abgeblühte Zweige streng, während Sie die Bodentriebe etwas großzügiger um 10 Zentimeter verlängern.

Mandelbäumchen erziehen

Das ideale Strauchgerüst besteht aus drei bis fünf langlebigen Bodentrieben. Diese bauen Sie in den ersten Jahren schrittweise auf bis zur gewünschten Höhe. Dank einer etappenweisen Erziehung verzweigen die Gerüsttriebe gleichmäßig mit wertvollem Blütenholz.

Hochstämmchen erziehen – so gelingt es

Im kleinen Garten und Kübel oder als florales Empfangskomitee des Vorgartens erstrahlen Mandelbäumchen in Gestalt dekorativer Hochstämmchen. Für den kundigen Hausgärtner ist es Ehrensache, ein Mandelbäumchen in Eigenregie zu erziehen. So machen Sie es richtig:

  • Den kräftigsten Bodentrieb zum zukünftigen Stamm ausersehen
  • Einen Stützpfahl neben den Bodentrieb in die Erde stecken, um beide miteinander zu verbinden
  • Alle übrigen Bodentriebe am Ansatz abschneiden
  • Den Mitteltrieb in 10-Zentimeter-Schritten bis zur gewünschten Stammhöhe am Stab empor leiten
  • Bodentriebe und Seitentriebe regelmäßig entfernen

Eine wohlgeformte Krone besteht aus Mitteltrieb als Stamm, einer Stammverlängerung sowie vier bis fünf Seitentrieben als Leitäste, wie untenstehende Abbildung aufzeigt. Die Verzweigung zur Krone setzt ein, wenn Sie die Spitze des Mitteltriebs abschneiden. Diesen Schnitt führen Sie bitte erst dann aus, wenn sich die Spitzenknospe vier bis fünf Knospen über dem erwünschten Kronenansatz befindet. Warten Sie den folgenden Austrieb zunächst ab, um die besten Leitäste auszuwählen. Alle übrigen Äste schneiden Sie kurz vor der Stammrinde senkrecht ab. Naseweise Bodentriebe, sich als senkrechte Konkurrenz zum Stamm sprießen, werden am Ansatz abgeschnitten.

Mandelbäumchen Stämmchen Hochstamm schneiden

Eine schöne Krone besteht aus Mitteltrieb und vier Leitästen. Diese verlängern Sie in den ersten Jahren. Daraus sprießendes Blütenholz schneiden Sie nach der Blütezeit kräftig zurück.

Hintergrund

Entfernung der Spitzenknospe aktiviert Kronenverzweigung

Die Erziehung von Mandelbäumchen als Hochstämmchen profitiert von einer Dominanz der Spitzenknospe. Im Wachstumsgesetz der Spitzenförderung ist verankert, dass sich aus der obersten Knospe des Mitteltriebs der kräftigste Zuwachs entwickelt. An tiefer positionierten Knospen entlang des zukünftigen Hochstamms findet ein deutlich geringeres Wachstum statt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Sie die Verzweigung zur Krone in Gang setzen, wenn Sie die Spitzenknospe entfernen. Im unmittelbaren Anschluss an die Kappung der Triebspitze verteilt sich der Saftdruck auf bislang nachrangige Triebknospen, die daraufhin kräftig austreiben und zu Leitästen aufgebaut werden.

Erhaltungsschnitt – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Entlässt der Erziehungsschnitt ein prächtiges Mandelbäumchen als Strauch oder Hochstämmchen, mündet die Schnittpflege in eine alljährliche Erhaltung. Bester Zeitpunkt ist unmittelbar nach dem Ende der Blütezeit. Im Fokus stehen alle abgeblühten Triebe, die sich bis dato vollkommen verausgabt haben und kräftig zurückgeschnitten werden. Der Zuwachs am Strauchgerüst oder den Kronen-Leitästen kann ebenfalls zurückgenommen werden. So verläuft der Erhaltungsschnitt im Einzelnen:

  • Triebe mit verwelkten Blüten kräftig zurückschneiden bis auf 3 oder 4 Knospen
  • Abgestorbene und nach innen gerichtete Zweige entfernen
  • Zu lange Gerüsttriebe oder Leitäste einkürzen auf die gewünschte Länge

Für eine tadellose Schnittführung setzen Sie die Schere bitte kurz oberhalb einer nach außen gerichteten Knospe oder eines wechselständigen Blattes an. Lassen Sie bitte keine langen Stummel mit mehr als 5 Millimetern stehen. Das Restholz trocknet oder fault zurück, was für Krankheiten und Schädlinge eine gute Angriffsfläche bietet.

Exkurs

Vergreiste Gerüsttriebe verschlanken mit Ableitungsschnitt

Gerüsttriebe am Mandelbäumchen subventionieren über viele Jahre zuverlässig das Wachstum von Seitentrieben als Blütenholz. Stark verzweigte Köpfe an einzelnen Leitästen bedeuten nicht, dass Sie den tragenden Ast aus Strauch oder Krone entfernen müssen. Indem Sie eine vergreiste Spitze verschlanken, erfüllt ein Gerüsttrieb weiterhin seine tragende Funktion. Einfach und unkompliziert gelingt die Verschlankung mit einem Ableitungsschnitt. Zu diesem Zweck suchen Sie weiter innen am Gerüsttrieb einen vitalen Seitentrieb aus. Wo sich der vergreiste Leitast und Jungtrieb gabeln, schneiden Sie das alte Holz ab. Idealerweise versetzen Sie den Schnittpunkt einige Millimeter hinter der Gabelung, damit Sie das junge Holz nicht verletzen.

Vergreistes Mandelbäumchen verjüngen

Drei Jahre ohne einen Erhaltungsschnitt reichen aus, damit ein Mandelbäumchen vergreist und blühfaul wird. Erschwerend kommt hinzu, dass überalterte Langtriebe anfällig sind für die gefürchtete Monilia-Spitzendürre. Das sind gleich mehrere Gründe, um den Blütenstrauch einer radikalen Verjüngungskur zu unterziehen. So gelingt der Plan:

  • Bester Zeitpunkt ist im Spätwinter bis Ende Februar bei frostfreiem Wetter
  • Gehölz gründlich auf gefiederte oder pelztragende Wintergäste untersuchen und Termin notfalls verschieben
  • Alte, vergreiste Gerüsttriebe auf 10 bis 20 Zentimeter zurückschneiden
  • Ersatzweise junge Bodentriebe heranziehen als neues Gerüst
  • Seitenverzweigungen entlang der neuen Gerüsttriebe auf drei Knospen zurückschneiden
  • Verjüngtes Mandelbäumchen düngen mit 3 Litern Kompost und 150 Gramm Hornspänen (9,00€ bei Amazon*)

Es ist von Vorteil, wenn Sie einen ausgedienten Bodentrieb ableiten, statt ihn radikal auszulichten. Bevor Sie einen Kandidaten entfernen, untersuchen Sie den Trieb im unteren Bereich nach einem verheißungsvollen, nach außen gerichteten Seitentrieb. Wo sich altes und junges Holz verzweigen, setzen Sie die Schere oder Säge einige Millimeter hinter der Gabelung an.

Schnittwunden nicht versiegeln

Hinterlässt der Verjüngungsschnitt die eine oder andere größere Schnittwunde? Dann greifen Sie bitte nicht zu Baumwachs oder ähnlicher Wundversiegelung. Fundierte Forschungen und Feldversuche rund um die Wundheilung an Gehölzen haben nachgewiesen, dass eine luftdichte Beschichtung von Schnittwunden mehr schadet, als nützt. Die Präparate hindern das pflanzeneigene Wundholz an seiner Pflichterfüllung.

Es reicht vollkommen aus, wenn Sie Schnittwunden mit einem Messer glätten und den Rest dem Mandelbäumchen überlassen. Eine Ausnahme gilt, wenn nach dem Schnitt mit starkem Frost zu rechnen ist. In diesem Fall bestreichen Sie die Wundränder dünn mit Baumwachs zum Schutz des freiliegenden Kambiums.

Häufig gestellte Fragen

Ist das Mandelbäumchen giftig?

Das Mandelbäumchen (Prunus triloba) begeistert in unseren Regionen mit seiner malerischen Frühlingsblüte und trägt keine Früchte. Triebe, Blätter, Wurzeln oder Rinde enthalten keine giftigen Inhaltsstoffe. Vorsicht ist hingegen beim Mandelbaum geboten. Speziell die Bittermandel (Prunus dulcis var. amara) trägt hoch giftige Früchte, die allerdings in unseren Regionen äußerst selten reifen.

Mir ist zu Ohren gekommen, dass das Mandelbäumchen anfällig ist für Monilia Spitzendürre. Was kann ich vorbeugend gegen diese Pflanzenkrankheit tun?

Monilia-Erreger werden über die Luft verbreitet und gelangen über die Blüten ins Pflanzeninnere. Aus diesem Grunde sollten Sie Mandelbäumchen jedes Jahr nach der Blütezeit kräftig zurückschneiden. Das ist zugleich der beste Zeitpunkt für eine ausgewogene Nährstoffversorgung, weil das Bäumchen in der Folgezeit neue Triebe bildet, die im nächsten Jahr Blüten tragen.

Mein Mandelbäumchen habe ich nach der Blüte nicht geschnitten. Nun ist die Krone sehr groß geworden. Obschon der Baum erst zwei Jahre alt ist, hat er bereits eine Höhe von 4 Metern erreicht. Kann ich jetzt im Spätsommer noch schneiden?

Im Spätsommer hat ein Mandelbäumchen bereits die Blütenknospen für das nächste Jahr angelegt. Wir empfehlen Ihnen, den Rückschnitt zu beschränken auf ein Drittel der Trieblänge. Verschneiden Sie tiefer, fällt im nächsten Frühling das Blütenfestival ganz aus.

In ein etwa 80 Zentimeter breites Beet möchte ich ein Mandelbäumchen pflanzen. Den Beet-Abschluss bildet eine 40 Zentimeter hohe Trockenmauer. Kann es passieren, dass das Bäumchen mit seinen Wurzeln die Mauer irgendwann beschädigt?

Das Mandelbäumchen Prunus triloba ist geprägt durch ein schwaches Wachstum. Da das Bäumchen regelmäßig nach der Blütezeit streng zurückgeschnitten wird, kann sich keine nennenswert kräftige Wurzel entwickeln. Das Risiko ist minimal, dass die Trockenmauer beschädigt wird.

Die 3 häufigsten Schnittfehler

Ein müdes Mandelbäumchen mit wenigen Blüten und vielen vergreisten Trieben ist ein Schatten seiner selbst. Damit Sie nicht mit einem ausgelaugten, blühfaulen Strauch oder Hochstämmchen hadern müssen, macht die folgende Tabelle auf die drei häufigsten Schnittfehler aufmerksam, die für das florale Dilemma verantwortlich sind:

Schnittfehler Schadbild Vorbeugung
nie geschnitten dichtes Geflechtes aus alten, stark verzweigten Gerüst- und Langtrieben nach jeder Blütezeit vorjährige Langtriebe kräftig zurückschneiden
falscher Schnittzeitpunkt Ausfall der Blütezeit unmittelbar nach der Blütezeit schneiden
Mitteltrieb zu früh gekappt bei Hochstämmchen-Erziehung mickriges Hochstämmchen Spitzenknospe nicht zu früh kappen

Tipp

Im Kübel verwandelt das Mandelbäumchen Balkon und Terrasse in ein weiß-rosa Frühlingsmärchen. Allerdings ist die kleine Schönheit in Topfkultur bei weitem nicht zu so winterhart, wie ausgepflanzt im Beet. Stellen Sie spätestens Ende Juli die Nährstoffversorgung ein, damit die Triebe ausreifen. Umhüllen Sie den Kübel mit Folie oder Vlies und stellen ihn auf Holz. Bei drohenden Spätfrösten umwickeln Sie die Krone mit atmungsaktivem Vlies, damit die zarten Knospen nicht zu Schaden kommen.

Bilder: Marina VN / Shutterstock