Bovist züchten und vermehren
In der freien Natur ist der Bovist häufig zu finden. Dieser kann in jungem Zustand gepflückt und auf unterschiedliche Weise verarbeitet werden. Der Geschmack ist zudem nicht zu verachten. Deshalb suchen viele Hobbygärtner nach einem Weg, ihn erfolgreich zu züchten.
Aus welchem Grund möchten viele Gärtner den Bovist züchten?
Der Riesenbovist ist als besonders begehrte Pilzart bekannt, welche sich rasch vermehrt. Der Pilz überzeugt mit seinem unaufdringlichen Geschmack und seiner überragenden Größe. Ein Durchschnitt von etwa zehn bis 15 Zentimeter ist typisch für ihn. Des Weiteren kann er auf viele verschiedene Arten verarbeitet werden. Das Trocknen und Einfrieren des Bovists ist problemlos möglich und ermöglicht eine lange Lagerungszeit. Somit haben Sie auch über die kalten Wintermonate ein paar köstliche Reserven für diverse Pilzgerichte.
An welchem Platz werden Boviste am besten gezüchtet?
Boviste lassen sich zwar nicht züchten, sind jedoch in freier Wildbahn immer wieder zu sehen. Die Natur bietet dem Pilz ideale Bedingungen zum Wachsen und zum Gedeihen. Auf Weiden, Wiesen oder in Obstgärten ist er besonders oft zu sehen. Manchmal wächst der Bovist auch im Garten. Dies ist überaus praktisch, da Sie ihn ehestmöglich pflücken und verarbeiten können. Wenn Sie sich gerne in Laub- und Mischwäldern aufhalten, werden Sie bestimmt auch fündig. Der Bovist vermehrt sich an diesem Ort überaus schnell.
Tipp
Ungenießbare Boviste züchten und erkennen
Der Bovist wird nicht gezüchtet, sondern in der umliegenden Natur gesucht. Dabei sollten Sie zwischen genießbaren und ungenießbaren Pilzen unterscheiden. Ältere Boviste verfärben sich im Alter braun. Die Farbe ist an der Innen- als auch an der Außenseite zu erkennen. Dieser Pilz ist nicht mehr essbar. Der Kartoffelbovist ist ebenfalls ungenießbar. Diesen identifizieren Sie an der braunen Außenseite und einer violetten Verfärbung im Inneren.