Flachs: Anbau, Verwendung & Sorten des Gemeinen Leins
Flachs, auch Gemeiner Lein genannt, ist eine vielseitige Pflanze, die sowohl zur Ölgewinnung als auch zur Fasergewinnung genutzt wird. Dieser Artikel beleuchtet die Besonderheiten des Flachses, von seinen botanischen Merkmalen über die verschiedenen Sorten bis hin zu Anbau, Verwendung und den wichtigsten Krankheiten und Schädlingen.
Steckbrief
Wuchs
Der Gemeine Lein (Linum usitatissimum), besser bekannt als Flachs, ist eine einjährige krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 20 bis 100 Zentimetern erreicht. Die Pflanze bildet eine spindelförmige Pfahlwurzel aus, die ebenfalls bis zu einem Meter lang werden kann. Diese Hauptwurzel ist ebenso lang wie der oberirdische Spross und verfügt über feine Seitenwurzeln.
Die Stängel des Gemeinen Leins sind rund und unbehaart. Sie stehen meist einzeln und aufrecht, wobei sie sich nur im oberen Bereich, in der Nähe der Blütenstände, verzweigen. Im Inneren des Stängels befinden sich 20 bis 50 Faserbündel, die zu etwa 65 Prozent aus Zellulose bestehen. Vor allem in den oberen Stängelteilen erreichen die Elementarfasern eine Länge von bis zu zehn Zentimetern.
Bis zu einer Höhe von etwa acht Zentimetern wächst der Gemeine Lein relativ langsam. Danach beschleunigt sich das Wachstum deutlich. Bei vielen Sorten dauert das Längenwachstum des Stängels bis zum Ende der Blühphase an.
Die Triebspitze des Stängels neigt sich nach unten, sobald die Blütenknospen angelegt werden, was bei einem Sechstel der Maximalhöhe der Pflanze geschieht. Bei Fasersorten ist dies bei rund 15 Zentimetern der Fall.
Die Anzahl der Blätter ist am höchsten zu Beginn der Blütezeit. Mit dem Beginn der Samenfüllung beginnt jedoch das Absterben der ältesten Blätter.
Der Gemeine Lein ist eine Langtagpflanze, was bedeutet, dass die Pflanze für die Blütenbildung und das Faserwachstum lange Tageslichtperioden benötigt. Die kritische Tageslänge beträgt 14 bis 16 Stunden. Wenn die Pflanze Kurztagbedingungen ausgesetzt ist, führt das zu einer größeren Stängellänge und einem späteren Beginn der Blüte.
Blätter
Die Laubblätter des Gemeinen Leins sind dreinervig, kahl und haben einen glatten Rand. Sie stehen wechselständig entlang des Stängels und sind stiellos. Die Blätter sind lineal-lanzettlich geformt und fünf- bis 15-mal so lang wie breit. Sie erreichen eine Länge von zwei bis drei Zentimetern, in seltenen Fällen sogar bis zu vier Zentimetern, und eine Breite von 1,5 bis drei Millimetern, gelegentlich bis zu sechs Millimetern.
Blüte

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Der Gemeine Lein bildet rispenartige Blütenstände, die aus großen, über zwei Zentimeter breiten Blüten bestehen. Die Blütenstiele sind länger als das Tragblatt, kahl und aufrecht. Jede Blüte ist fünfzählig und radiärsymmetrisch. Die Kelchblätter sind fünf bis sieben Millimeter lang, zugespitzt, mit einem weißen Hautrand versehen und an der Spitze bewimpert. Die Kronblätter erreichen eine Länge von 12 bis 15 Millimetern und sind in der Regel hellblau mit dunklerer Aderung. Es gibt jedoch auch seltene Varianten mit weißen, violetten oder rosa Kronblättern.
Der Blütenaufbau umfasst fünf Staubblätter, die zwei bis fünf Millimeter lang sind, mit Nektarien an ihrem Grund. Der Fruchtknoten ist oberständig und besteht aus fünf verwachsenen Fruchtblättern, die freie Griffel tragen. Die Narben sind keulenförmig. Blütenbiologisch handelt es sich um homogame Scheibenblumen, die Nektar absondern. Hauptsächlich erfolgt die Bestäubung durch Selbstbestäubung, wobei die Autogamie bei rund 95 Prozent liegt und die Fremdbefruchtung durch Insekten etwa fünf Prozent ausmacht.
Die Blütezeit erstreckt sich je nach Klima und Sorte von Juni bis August. Während der Blütenbildung befinden sich die Knospen relativ früh an der Pflanze, bei einem Sechstel der Maximalhöhe. Nach einigen Tagen öffnen sich die Blüten, die Anzahl und Verzweigung des Blütenstandes variieren je nach Sorte und Umweltbedingungen.
Lein ist eine Langtagpflanze, die eine Tageslänge von 14 bis 16 Stunden für eine optimale Blütenbildung benötigt. Unter Kurztagbedingungen wachsen die Stängel länger und der Blühbeginn verzögert sich. Diese Pflanzen erreichen eine Wuchshöhe von bis zu einem Meter und bilden dann Blütenstände, die sich weiter verzweigen können.
Die Blüten entfalten sich am frühen Morgen; die Staubbeutel öffnen sich in der noch geschlossenen Blüte, wodurch der Pollen auf die Narbe gelangt. Nach dem Öffnen der Blüte, welches am Vormittag stattfindet, werden die Blütenblätter bald abgeworfen. Bienen und Insekten werden durch kleine Honigdrüsen an den Staubblättern angezogen. Die Kelchblätter vergrößern sich und bleiben bis zur Fruchtreife am Blütenstand erhalten, um die jungen Samen zu unterstützen.
Früchte
Die Fruchtstiele des Gemeinen Leins tragen aufrechtstehende, sechs bis neun Millimeter lange Kapselfrüchte. Diese kugelig-eiförmigen Kapseln sind leicht geschnäbelt und fünffächrig. Jedes Fach enthält zwei Samen und ist durch eine falsche Scheidewand in zwei Kompartimente unterteilt. Die Kapseln öffnen sich entweder wand- oder fachspaltig oder bleiben geschlossen.
Die Samen des Gemeinen Leins weisen folgende Merkmale auf:
- Länge: 4 bis 4,9 Millimeter (in seltenen Fällen bis zu 6,5 Millimeter)
- Breite: 2,5 bis drei Millimeter
- Form: Abgeflacht eiförmig
- Nabel (Hilum): Am schmalen, zugespitzten Ende
- Farbe: Variiert je nach Sorte von hellgelb bis dunkelbraun
- Oberfläche: Glänzend und glatt
Die Samenschale der Leinsamen besteht aus fünf Schichten, wobei die äußere Epidermis Schleimstoffe enthält. Diese Schleimstoffe quellen bei Feuchtigkeit stark auf. Das Endosperm ist schwach ausgeprägt und liegt als dünnes Häutchen vor. Es enthält Öl und Eiweiß, ebenso wie die kräftigen, fleischigen Keimblätter des Embryos, die als Speicherorgane dienen.
Die Samen sind sehr nahrhaft und enthalten einen hohen Anteil an Ölen, Ballaststoffen, Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren. Der Hauptbestandteil des Öls ist die ungesättigte α-Linolensäure (ca. 50 % bis 70 %), gefolgt von Linolsäure (10 % bis 20 %), Ölsäure (12 % bis 24 %), sowie geringeren Anteilen an Stearin- und Palmitinsäure. Der Roheiweißgehalt reicht von 19 % bis 29 %. Zudem enthalten die Samen cyanogene Glykoside wie Linamarin und Lotaustralin, die bei Aufnahme großer Mengen zu Vergiftungen führen können, da sie enzymatisch zu Blausäure umgewandelt werden.
Die Tausendkornmasse der Samen variiert zwischen Faserlein und Öllein:
- Faserlein: Vier bis sieben Gramm
- Öllein: Bis zu 15 Gramm
Sorten & Arten
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Öllein und Faserlein. Der Öllein wird zur Gewinnung der Leinsamen angebaut, wohingegen Faserlein hauptsächlich zur Gewinnung von Fasern genutzt wird. Hier sind die wichtigsten und bekanntesten Sorten von Lein:
Gemeiner Lein / Flachs (Linum usitatissimum)
Sorten für die Ölgewinnung: Diese Sorten zeichnen sich durch hohe Erträge an Leinsaat und wertvolle Omega-3-Fettsäuren aus. Die Samen sind braun bis goldfarben.
Sorten für die Faserproduktion: Diese Sorten wachsen höher als Ölleinarten und bilden weniger Samen aus. Die Pflanzen sind besonders geeignet zur Herstellung von Flachsfasern.
Widerstandsfähige Sorten
Einige Sorten zeichnen sich durch besondere Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Umwelteinflüsse aus:
- Linum perenne: Robuste und winterharte Sorte, besonders resistent gegen Mehltau.
- Linum grandiflorum ‚Bright Eyes‘: Beständig gegen Wurzelfäule und verträgt Trockenheit gut.
- Linum usitatissimum ‚Saphir‘: Gute Widerstandsfähigkeit gegen Blattfleckenkrankheiten.
Faserlein-Sorten
Hier sind einige der besten Sorten für die Fasernutzung beschrieben:
- ‚Avian‘: Bietet hohe Faserqualität und Erträge, ist jedoch anfällig für Wind. Die Jugendentwicklung ist eher langsam.
- ‚Felice‘: Hoher Faserertrag und gute Krankheitsresistenz, wächst langsam und reift mittelspät.
- ‚Lisette‘: Schnell wachsende Jungpflanzen, standfest und resistent gegen die meisten Krankheiten, hohe Fasererträge.
Goldflachs (Linum flavum)
Eine mehrjährige, heimische Art mit goldgelben Blüten:
- Wildform: Erreicht etwa 30 cm Höhe und ist gut winterhart. In sehr kalten Gegenden wird eine Abdeckung empfohlen.
- ‚Compactum‘: Kleinwüchsige Sorte des Goldflachses mit etwa 20 cm Höhe, stark verzweigt und reichblühend.
Verwendung
Flachs, auch als Gemeiner Lein bekannt, ist eine alte Kulturpflanze, die sowohl zur Faser- als auch zur Ölgewinnung angebaut wird. Dabei unterscheidet man zwischen Faserlein und Öllein.
Zur Gewinnung von Flachsfasern werden die Stängel der Pflanze verarbeitet. Dies ist ein aufwändiger Prozess:
- Die Ernte der Pflanzen erfolgt durch Raufen, wobei sie mit der Wurzel aus dem Boden gezogen und getrocknet werden.
- Die getrockneten Pflanzen werden geröstet, um die Bastfasern zu lösen. Dies geschieht durch Mikroorganismen entweder im Wasser (Wasserröste) oder am Feld liegend (Tauröste).
- In einem weiteren Schritt werden die Stängel gebrochen, um den Holzkörper zu zerkleinern und die Schäben zu gewinnen.
- Anschließend erfolgt das Schwingen, wobei die Langfasern von den Kurzfasern (Werg) getrennt werden. Rund 15 % der Stängelmasse sind Langfasern.
- Die Langfasern werden durch Hecheln gereinigt und dann gesponnen.
Langfasern werden hauptsächlich zur Herstellung von Textilien genutzt. Sie werden auch für die Produktion von technischem Gewebe, Heimtextilien und Haushaltswäsche verwendet. Kurzfasern (Werg) finden Anwendung in:
- Papierherstellung
- Polstermöbelfüllungen
- Verbundwerkstoffen
- Dämmstoffen
Die Schäben, ein weiteres Nebenprodukt, werden als Füllstoff in Pressspanplatten verwendet und dienen auch als Tiereinstreu. Das bei der Verarbeitung anfallende Leinwachs wird in der Kosmetik- und Pharmaindustrie genutzt.
Aus den Samen des Ölleins wird hochwertiges Leinöl gewonnen, das 38 bis 44 % fettes, stark trocknendes Öl mit einem hohen Gehalt an Linol- und Linolensäure enthält. Dieses dunkelgoldgelbe Öl gilt als besonders wertvolles Speiseöl und wird traditionell in Mitteleuropa zu Kartoffeln und Quark gereicht. Leinöl findet auch industrielle Verwendung in:
- Anstrichfarben
- Lacken
- Linoleum
- Druckfarben
- Kosmetikprodukten
Neben der Nutzung als Speiseöl ist Leinöl für seine gesundheitlichen Vorteile bekannt, insbesondere durch den hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren.
Flachs vermehren

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Flachs wird durch Samen vermehrt. Diese Methode ist einfach und effektiv. Die Keimung erfolgt epigäisch, das heißt, die Keimblätter entfalten sich oberirdisch.
Für eine erfolgreiche Vermehrung sind folgende Schritte zu beachten:
- Aussaatzeitpunkt wählen: Flachs sollte Ende März bis Anfang April ausgesät werden. Eine frühe Aussaat ist günstig, damit die Pflanzen unter Kurztagbedingungen viel Stängelmasse bilden können.
- Samen vorbereiten: Lassen Sie die Samen über Nacht in Wasser quellen, um den Keimprozess zu erleichtern.
- Boden vorbereiten: Der Boden sollte gut entwässert und feinkrümelig sein. Staunässe und verschlämmungsgefährdete Standorte sind zu vermeiden.
- Aussaat: Die Samen in Reihen mit einem Abstand von 20–25 cm aussäen. Die Saattiefe sollte etwa 1–2 cm betragen.
- Bewässerung: Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, besonders während der Blütezeit Mitte Juni. Trockenperioden verringern die Faserbündelanzahl deutlich.
- Pflege: Nach dem Auflaufen der Keimlinge ist eine regelmäßige Unkrautbekämpfung notwendig, da junge Bestände relativ konkurrenzschwach sind.
Flachs ist anspruchslos, benötigt aber während der Blüte eine gute Wasserversorgung. Eine ausreichende Nährstoffversorgung, insbesondere mit Magnesium, Bor und Zink, ist wichtig für das Wachstum. Zu viel Stickstoffdünger sollte vermieden werden, da dies die Pflanzen anfälliger für Lager und Krankheiten machen kann und die Faserqualität beeinträchtigt.
Krankheiten & Schädlinge
Flachs kann von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen betroffen werden, die die Gesundheit und Erträge der Pflanzen beeinträchtigen können.
Zu den wichtigsten Pilzkrankheiten gehören:
- Flachswelke (Fusariose): Verursacht durch Fusarium oxysporum f. lini, führt diese Krankheit zum Verwelken und Absterben der Pflanzen.
- Lein-Rost: Verursacht durch Melampsora lini, zeigt sich durch rostfarbene Pusteln auf den Blättern.
- Pasmokrankheit: Septoria linicola ist der Erreger und verursacht Blatt- und Stängelflecken.
- Braunfleckenkrankheit (Anthraknose): Colletotrichum linicolum führt zu braunen Flecken auf Blättern und Stängeln.
- Stängelbräune und Stängelbruch: Verursacht durch Polyspora lini, führt zu braunen und gebrochenen Stellen an den Stängeln.
- Pustelkrankheit und Stängeldürre: Verursacht durch Phoma linicola und Ascochyta linicola, diese Krankheiten verursachen Pusteln und ein frühzeitiges Absterben der Stängel.
- Flachs- oder Wurzelbrand: Pythium megalacanthum ist der Erreger und betrifft hauptsächlich die Wurzeln.
Weitere Pilzkrankheiten, die weniger gefährlich sind, da sie gut behandelbar sind:
- Grauschimmelfäule: Verursacht durch Botrytis cinerea.
- Schwärzepilze: Arten der Gattung Alternaria.
- Mehltau: Verursacht durch Oidium lini.
In Nordamerika können durch Asternzikaden übertragene Viren von Bedeutung sein, die ebenfalls Flachs befallen können.
Tierische Schädlinge umfassen:
- Leinerdflöhe: Die Arten Aphthona euphorbiae und Longitarsus parvulus schädigen die Pflanzen durch ihren Fraß.
- Leinblasenfüße: Thrips linarius und Thrips angusticeps saugen den Pflanzensaft und schwächen so die Pflanzen.
Abiotische Faktoren, die Flachs schädigen können, beinhalten:
- Spätfröste: Können zum kompletten Absterben der Keimlinge führen.
- Chlorosen: Tritt nach zu starker Kalkung auf und führt zu Eisenmangel bei den Pflanzen.
Eine sorgfältige Standortwahl und Pflege sind entscheidend, um die Pflanzen gesund zu erhalten und Ernteverluste zu vermeiden.
Häufig gestellte Fragen
Was zeichnet die Samen des Gemeinen Leins besonders aus?
Die Samen des Gemeinen Leins sind nahrhaft und enthalten einen hohen Anteil an Ölen, Ballaststoffen, Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren. Besonders auffällig ist der hohe Gehalt an ungesättigter α-Linolensäure, der etwa 50 % bis 70 % beträgt. Darüber hinaus enthalten sie cyanogene Glykoside wie Linamarin und Lotaustralin, die in großen Mengen zu Vergiftungen führen können, da sie enzymatisch zu Blausäure umgewandelt werden.
Warum ist Flachs eine Langtagpflanze und welche Auswirkungen haben Kurztagbedingungen?
Flachs benötigt lange Tageslichtperioden von 14 bis 16 Stunden für optimale Blütenbildung und Faserwachstum. Wenn die Pflanze Kurztagbedingungen ausgesetzt ist, wachsen die Stängel länger und der Beginn der Blüte verzögert sich. Unter diesen Bedingungen kann die Wuchshöhe der Pflanze bis zu einem Meter erreichen.
Welche Schritte sind bei der Flachsfasernutzung erforderlich?
Die Gewinnung von Flachsfasern erfolgt in mehreren Schritten: 1. Ernte durch Raufen. 2. Rösten, um die Bastfasern zu lösen. 3. Brechen der Stängel, um den Holzkörper zu zerkleinern. 4. Schwingen zur Trennung von Langfasern und Kurzfasern. 5. Hecheln zur Reinigung der Langfasern. Langfasern werden hauptsächlich für Textilien verwendet, während Kurzfasern in der Papierherstellung und als Polstermöbelfüllungen, Verbundwerkstoffe und Dämmstoffe verwendet werden.
Welche abiotischen Faktoren können Flachs schädigen und wie kann man ihnen vorbeugen?
Zu den abiotischen Faktoren, die Flachs schädigen können, zählen Spätfröste und Chlorosen. Spätfröste können das Absterben der Keimlinge verursachen und Chlorosen treten nach zu starker Kalkung auf, was zu Eisenmangel bei den Pflanzen führt.