Golliwoog

Golliwoog Samen: Warum sind sie so schwer zu finden?

Golliwoog ist als frisches Futtermittel für viele Haustiere beliebt. Da die Samen dieser Pflanze nicht erhältlich sind, erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie Golliwoog einfach und effektiv durch Stecklinge und Absenker vermehren können.

Verfügbarkeit von Golliwoog-Samen

Golliwoog-Pflanzen können einfach durch Stecklinge oder Absenker vermehrt werden

Verfügbarkeit von Golliwoog-Samen

Golliwoog-Samen sind im Handel nicht erhältlich. Der Begriff „Golliwoog“ ist ein markenrechtlich geschützter Name für die Pflanze Callisia repens Tradescantia-Arten. Golliwoog-Pflanzen werden jedoch in Zoofachgeschäften und spezialisierten Online-Shops angeboten. Zur Vermehrung verwenden Sie bewährte Methoden wie Stecklinge oder Absenker, um eine konstante Versorgung mit frischen Pflanzenteilen für Ihre Haustiere sicherzustellen, ähnlich wie Sie Katzengras selbst ziehen können.

Gründe für die Nichtverfügbarkeit von Golliwoog-Samen

Der markenrechtliche Schutz erschwert den Verkauf von Golliwoog-Samen im Handel

Gründe für die Nichtverfügbarkeit von Golliwoog-Samen

Die Unverfügbarkeit von Golliwoog-Samen ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

  • Markenschutz und Exklusivität: „Golliwoog“ ist markenrechtlich geschützt. Nur bestimmte Anbieter dürfen die Pflanze unter diesem Namen vertreiben, was den Verkauf von Samen erschwert.
  • Anbaupraxis: Industriell wird Golliwoog geerntet, bevor Samen gebildet werden, um eine kontinuierliche Blatternte sicherzustellen.
  • Vermehrungsmethoden: Golliwoog wird meist vegetativ, also durch Stecklinge oder Absenker, vermehrt. Diese Methoden sind effizienter und garantieren eine schnelle Verfügbarkeit der Pflanzen.

Diese Faktoren verhindern die Verfügbarkeit von Golliwoog-Samen im Handel. Nutzen Sie daher die einfache Vermehrung durch Stecklinge oder Absenker, um Ihre Bestände zu erweitern.

Alternativen zur Aussaat von Golliwoog-Samen

Auch ohne Samen lässt sich Golliwoog problemlos vermehren. Zwei effektive Methoden sind:

1. Stecklinge schneiden und bewurzeln:

  • Trieb auswählen: Schneiden Sie einen 10 cm langen Trieb Ihrer Golliwoog-Pflanze ab.
  • Blätter entfernen: Lassen Sie nur die oberen beiden Blätterpaare stehen.
  • Einsetzen: Setzen Sie den Steckling in feuchte Anzuchterde oder ohne Erde.
  • Abdeckung: Schaffen Sie ein feuchtes Mikroklima, indem Sie den Topf mit einer Plastiktüte abdecken.

2. Vermehrung durch Absenker:

  • Flexibler Trieb: Biegen Sie einen langen Trieb zur Erde eines benachbarten Topfes.
  • Trieb fixieren: Fixieren Sie den Trieb mit einer Haarnadel oder einem kleinen Stein.
  • Abdecken und gießen: Bedecken Sie den fixierten Trieb mit Erde und halten Sie ihn feucht.

Nach wenigen Wochen bilden sich Wurzeln bei beiden Methoden, und die Pflanzen können von der Mutterpflanze getrennt werden. Diese Vermehrungsmethoden sind kostengünstig und gewährleisten eine stetige Versorgung mit frischem Golliwoog für Ihre Haustiere.

Vorteile der Vermehrung von Golliwoog

Die einfache Vermehrung sichert eine kontinuierliche Versorgung mit frischem Golliwoog

Vorteile der Vermehrung von Golliwoog

Die Vermehrung von Golliwoog bietet zahlreiche Vorteile:

  • Unkomplizierte Pflege: Die Pflege von Stecklingen oder Absenkern erfordert keine speziellen gärtnerischen Kenntnisse und hat eine hohe Erfolgsrate.
  • Schnelle Resultate: Golliwoog wächst schnell, sodass Sie bald neues Grünmaterial für Ihre Haustiere haben, sodass Katzengras nachwächst.
  • Kontinuierliche Versorgung: Durch vegetative Vermehrung stellen Sie eine ständige Versorgung mit frischem Grün sicher, was besonders für die Ernährung von Reptilien, Nagetieren und Vögeln wichtig ist.
  • Ökologische Vorteile: Die nachhaltige Nutzung und Vermehrung von Golliwoog reduziert den Bedarf an kommerziellen Futtermitteln und schont natürliche Ressourcen, ähnlich wie Minze mit weißem Belag behandelt werden kann, um Krankheiten zu vermeiden.
  • Anpassungsfähigkeit: Golliwoog ist anpassungsfähig und kann sowohl drinnen als auch draußen kultiviert werden.
  • Förderung der Pflanzengesundheit: Regelmäßige Vermehrung stärkt die Pflanzen, macht sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten und fördert gesundes Wachstum.

Durch diese Vorteile unterstützen Sie nicht nur eine naturnahe Haustierhaltung, sondern sparen auch Kosten und tragen zur Umweltschonung bei.

Bilder: aimpol buranet / Shutterstock