Jackfrucht

Jackfrucht: Anbau, Pflege und Verwendung der Exotenfrucht

Die Jackfrucht, die größte Baumfrucht der Welt, besticht durch ihre Vielseitigkeit in der Küche. Dieser Artikel beleuchtet die Eigenschaften, den Anbau und die Verwendungsmöglichkeiten der Jackfrucht, von der Kultivierung bis zur Verarbeitung.

Steckbrief

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Pflanzenart
Baum
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Lebenszyklus
Mehrjährig
Wuchs icon
Wuchs
Ausladend, dichte Krone, oft Brettwurzeln
Wuchshöhe icon
Wuchshöhe
10 bis 25 Meter
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Blütenfarbe
Grünlich
Blütezeit icon
Blütezeit
Dezember bis Februar/März
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Früchte

Die Jackfrucht, auch bekannt als Jackbaumfrucht oder Jakobsfrucht und im brasilianischen Portugiesisch als Jaca, ist die größte Baumfrucht der Welt und kann ein Gewicht von bis zu 50 Kilogramm erreichen. Ihre Farbpalette reicht von grün bis gelb, wobei die Schale mit vielen kleinen, stumpfen Noppen besetzt ist. Bemerkenswerterweise kann die Jackfrucht sowohl im reifen als auch im unreifen Zustand verzehrt werden.

Reife Jackfrüchte benötigen etwa drei bis sechs Monate, um vollständig zu reifen. Das gelb bis orangefarbene Fruchtfleisch ist süß und erinnert geschmacklich an eine Mischung aus Mango und Papaya. Beim Verzehr des reifen Fruchtfleisches werden die Kerne entfernt.

Unreife Jackfrüchte sind weißlich und besitzen eine faserige Konsistenz, die an Hähnchenbrust erinnert. Ihr neutraler bis leicht säuerlicher Geschmack ähnelt dem von Artischocken. Unreife Jackfrüchte werden meist gekocht oder eingelegt, da sie roh schlecht verdaulich sind.

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In jeder Jackfrucht befinden sich 50 bis 500 weißliche Kerne, die essbar sind. Diese ovalen und braunen Kerne haben eine Größe von 2 bis 4 Zentimetern und schmecken geröstet ähnlich wie Erdnüsse. In der indischen Küche werden sie auch zu Mehl verarbeitet und für verschiedene Gerichte verwendet.

Für den Export wird die Jackfrucht oft unreif geerntet, wodurch sie eine längere Haltbarkeit während des Transports hat. Ähnlich wie Bananen reift die Jackfrucht nach der Ernte weiter.

Durch ihre Vielseitigkeit in der Verwendung und die Möglichkeit, die unreifen Früchte als Fleischersatz zu nutzen, ist die Jackfrucht eine wertvolle Ressource in der Küche, insbesondere für vegetarische und vegane Speisepläne.

Verwendung

Die Jackfrucht kann in reifer und unreifer Form in der Küche verwendet werden. Reife Jackfrüchte werden meist als Süßspeise verzehrt. Sie eignen sich hervorragend für den puren Verzehr, Obstsalate und fruchtige Desserts. Getrocknet und als Snack verzehrt oder kleingeschnitten ins Müsli gegeben, verleiht die reife Jackfrucht auch herzhaften Gerichten wie Currys und Salaten eine exotische Note.

Unreife Jackfrüchte sind wegen ihrer faserigen Konsistenz und ihres neutralen Geschmacks als Fleischersatz beliebt, besonders bei Vegetariern und Veganern. Sie werden frisch geschält und geschnitten, eingelegt in Salzlake oder Limettensaft oder zu Convenience-Produkten wie Geschnetzeltem und Pulled Jackfrucht verarbeitet. Beim Kochen nimmt die unreife Jackfrucht den Geschmack von Gewürzen gut an und kann in Currys, Burgern, Tacos oder Aufstrichen und Dips verwendet werden. Die unreife Jackfrucht ist von Natur aus soja- und glutenfrei, was sie zu einer allergikerfreundlichen Fleischalternative macht.

Die Samen der Jackfrucht sind ebenfalls essbar und können geröstet oder gekocht verzehrt werden. In Asien werden sie oft als Snack verzehrt oder zu Mehl verarbeitet, welches in verschiedenen Backwaren Verwendung findet.

Sorten & Arten

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Unreife Jackfrüchte am Baum (Artocarpus heterophyllus).
Foto: tomsaint11 | Lizenz: CC BY 2.0 | Quelle: Wikimedia

Die Jackfrucht (Artocarpus heterophyllus) variiert stark in Form und Größe, abhängig von Anbaugebiet und klimatischen Bedingungen. In Indien, dem Hauptanbauland, sind Jackfruchtbäume in Kerala, Karnataka, Assam und Westbengalen weitverbreitet und werden in zwei Haupttypen unterschieden:

1. Feste Fruchtfleisch-Typen (Koozha chakka):

Diese Jackfrüchte haben ein festes, knuspriges Fruchtfleisch, das sich ideal für den Frischverzehr eignet. Sie sind meistens größer und geschmacksintensiv süß.

2. Lockere Fruchtfleisch-Typen (Varikka chakka):

Diese Sorten haben weicheres, faseriges Fruchtfleisch, das sich leichter von der Schale lösen lässt und saftiger ist. Sie finden häufig in Süßspeisen und Snacks Verwendung.

Unreife Jackfrüchte sind weißlich und haben ein faseriges Fruchtfleisch, das als Fleischersatz genutzt wird. Sie werden oft in Salzlake oder Essig konserviert und sind ideal für herzhafte Gerichte wie Currys, Gulasch oder BBQ-Rezepte. Reife Jackfrüchte sind gelb bis orange und besitzen ein süßes Fruchtfleisch, das an Bananen, Mangos oder Papayas erinnert. Sie werden frisch gegessen, zu Desserts verarbeitet oder getrocknet als Snack angeboten. Die enthaltenen großen, braunen Samen können gekocht oder geröstet verzehrt werden.

Jackfrüchte sind äußerst vielfältig und werden in ihren Herkunftsländern wie Indien, Bangladesch, Thailand, Indonesien oder Sri Lanka in verschiedensten Gerichten vollständig genutzt.

Rinde

Die Rinde des Jackfruchtbaumes ist rötlich-braun und glatt. Bei Verletzungen sondert der Baum einen milchigen Saft ab, der sehr klebrig ist und sich nur schwer mit Wasser und Seife entfernen lässt. Hierfür eignen sich besser Öl oder spezielle Lösungsmittel.

Der Jackfruchtbaum ist zwischen 10 und 20 Meter hoch und besitzt einen Stamm mit einem Durchmesser von 30 bis 80 Zentimetern. Der Baum hat häufig einen relativ kurzen Stamm und eine dichte Baumkrone. Brettwurzeln bilden sich gelegentlich zur Stabilisierung.

Blätter

Die Blätter des Jackfruchtbaumes sind wechselständig und schraubig angeordnet. Junge Blätter sind unregelmäßig gelappt bis gespalten, während die Blätter älterer Bäume ganzrandig und dunkelgrün glänzend sind. Die ledrige Blattspreite ist elliptisch bis verkehrt-eiförmig und misst 7 bis 20 Zentimeter in der Länge und 3 bis 7 Zentimeter in der Breite. Nebenblätter sind stets vorhanden und eiförmig, die Blattstruktur wird durch den prominenten Hauptnerv und mehrere deutliche Seitennerven unterstützt.

Wuchs

Der immergrüne Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) erreicht eine Höhe von 10 bis 25 Metern. Der Stamm ist mit rötlich-brauner, glatter Rinde bedeckt und kann einen Durchmesser von 30 bis 80 Zentimetern, manchmal sogar bis 200 bis 300 Zentimetern erreichen. Der Baum bildet oft Brettwurzeln zur Stabilisierung und besitzt eine dichte, ausladende Krone.

Jackfruchtbäume sind einhäusig, das bedeutet, dass sowohl männliche als auch weibliche Blüten auf demselben Baum vorkommen. Die Blütenstände erscheinen an Stamm, Ästen und Zweigen. Weibliche Blüten sind nahe am Stamm oder an kräftigen Zweigen zu finden, während männliche Blüten an zylindrischen Stielen auftreten.

Der Baum trägt oft schon drei bis vier Jahre nach der Pflanzung Früchte und kann jährlich bis zu 700 Früchte hervorbringen, die ein Gewicht von 0,5 bis 50 Kilogramm erreichen. Jackfruchtbäume wachsen unter geeigneten Bedingungen schnell und sind relativ anspruchslos.

Jackfrucht richtig pflanzen

Die Anzucht von Jackfruchtbäumen erfolgt meist aus Samen. Für die Samenanzucht ist ein Minigewächshaus ideal, mit einer Keimtemperatur zwischen 20 und 24 °C. Sobald die Keimlinge kräftige Blätter entwickelt haben, können sie in Kübel mit normaler Blumenerde umgepflanzt werden. Um das schnelle Wachstum zu unterstützen, sollten die Töpfe mindestens 35-40 Liter Volumen haben.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Pflanzung

  1. Samen vorbereiten: Waschen Sie die Samen gründlich und weichen Sie sie in Wasser ein, um die Keimfähigkeit zu verbessern.
  2. Minigewächshaus einrichten: Bereiten Sie das Minigewächshaus (12,00€ bei Amazon*) vor und stellen Sie die Temperatur auf 20-24 °C ein.
  3. Aussaat: Setzen Sie die Samen in Anzuchterde und bedecken Sie sie leicht mit Erde. Halten Sie die Erde feucht, vermeiden Sie jedoch Staunässe.
  4. Umpflanzen: Sobald die Keimlinge etwa 15-20 cm groß sind und kräftige Blätter haben, pflanzen Sie sie in größere Kübel oder ins Freiland um.

Ein sonniger Standort ist wichtig, optimal sind 6-8 Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich. Der Boden sollte tiefgründig und nährstoffreich sein, feucht, aber gut durchlässig, um Staunässe zu verhindern.

Jackfrucht pflegen

Jackfruchtbäume benötigen sorgfältige Pflege. Heranreifende Früchte sollten vor Tierfraß geschützt, etwa durch Umwickeln mit Tüten oder Flechtwerk. Der Baum braucht eine direkte Sonneneinstrahlung von mindestens 6-8 Stunden täglich bei optimalen Temperaturen zwischen 25 und 35 °C. Schutz vor Frost ist essenziell, da der Baum bei Temperaturen unter 0 °C Schäden erleiden kann.

Der Boden sollte stets feucht gehalten, jedoch Staunässe vermieden werden, um Wurzelfäule vorzubeugen. Eine Feuchtigkeitsschale kann helfen, ein gleichmäßiges Feuchtigkeitsniveau beizubehalten. Regelmäßiger Rückschnitt der Zweige fördert die Belüftung und Lichtdurchlässigkeit innerhalb der Baumkrone. Größere Schnittstellen sollten mit Baumharz behandelt werden, um Schädlinge und Krankheiten fernzuhalten.

Welcher Standort ist geeignet?

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Jackfrucht am Baum hängend: Die größte Baumfrucht der Welt.
Foto: Augustus Binu | Lizenz: CC BY-SA 3.0 | Quelle: Wikimedia

Der Jackfruchtbaum benötigt einen sonnigen Standort mit mindestens 6 bis 8 Stunden direkter Sonneneinstrahlung täglich. Idealerweise sollte der Baum in einem tiefgründigen, nährstoffreichen und gut durchlässigen Boden stehen, der leicht sauer ist (pH-Wert 5,5-6,5). Jackfruchtbäume können in Höhenlagen bis zu 1100 Metern über dem Meeresspiegel wachsen, vorausgesetzt, die klimatischen Bedingungen passen.

Der Baum kann eine Höhe von bis zu 25 Metern erreichen und benötigt daher ausreichend Platz. Um die nötige Luft- und Lichtdurchlässigkeit zu gewährleisten, sollte er großzügig von anderen Pflanzen oder Gebäuden entfernt gepflanzt werden.

Welchen Boden braucht die Pflanze?

Der Jackfruchtbaum gedeiht am besten auf tiefgründigen, nährstoffreichen Böden mit guter Durchlässigkeit und Feuchtigkeit, um Staunässe zu vermeiden. Ein leicht saurer pH-Wert von 5,5 bis 6,5 ist ideal für die Maximierung der Nährstoffaufnahme.

Durch das Einhalten dieser Bodeneigenschaften können Sie sicherstellen, dass der Jackfruchtbaum optimal gedeiht. Mischkulturen mit anderen tropischen Obstbäumen können die Bodenqualität durch die Diversität der Pflanzung verbessern.

Blüte

Die Blüten des einhäusigen Jackfruchtbaums umfassen sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Die Blütenstände, zylindrisch bis ellipsoid oder birnenförmig, sind etwa 10 bis 12 Zentimeter lang und 5 bis 7 Zentimeter breit und zu Beginn in Deckblätter gehüllt.

Männliche Blüten

Sie sind grünlich, behaart, und enden in zwei kleinen Lappen. Nach wenigen Tagen fallen die männlichen Blütenstände ab.

Weibliche Blüten

Diese grünlichen Blüten besitzen ein röhriges, behaartes Perianth und einen fleischigen Blütenboden. Sie bilden später die Früchte aus und befinden sich meist am Stamm oder an kräftigen Zweigen.

Die Blütezeit des Jackfruchtbaumes reicht in der Regel von Dezember bis Februar oder März, abhängig von den klimatischen Bedingungen des Anbaugebiets.

Jackfrucht vermehren

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Jackfrucht am Baum in Lanai City, ideal für vielseitige Küchenverwendung.
Foto: Forest & Kim Starr | Lizenz: CC BY 3.0 | Quelle: Wikimedia

Die Vermehrung der Jackfrucht erfolgt in der Regel durch Samen, kann aber auch durch Stecklinge erfolgen. Die Samenvermehrung ist einfach, solange die Samen frisch sind. Die Anzucht sollte in einem Minigewächshaus bei 20-24°C stattfinden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Samenvermehrung

  1. Samen vorbereiten: Reinigen und einweichen, um die Keimfähigkeit zu verbessern.
  2. Aussaat: In Anzuchterde setzen und leicht bedecken, ausreichend Feuchtigkeit sicherstellen.
  3. Umpflanzen: Bei etwa 15-20 cm Größe in größere Kübel mit normaler Blumenerde umpflanzen.

Die Vermehrung durch Stecklinge ist besonders nützlich für kultivierte Sorten und spezielle Züchtungen, da sie identische Pflanzenmerkmale sicherstellt und eine schnellere Fruchtbildung ermöglicht.

Sorgen Sie für einen sonnigen Standort mit 6-8 Stunden direkter Sonneneinstrahlung täglich und tiefgründiges, nährstoffreiches und gut durchlässiges Substrat, um die jungen Pflanzen optimal zu unterstützen.

Jackfrucht richtig schneiden

Zum Schneiden der Jackfrucht benötigen Sie ein geöltes Messer, um das Fruchtfleisch besser von dem klebrigen Saft zu lösen. Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Halten Sie die Jackfrucht auf einer stabilen Unterlage.
  2. Reiben Sie das Messer mit Öl ein.
  3. Halbieren Sie die Jackfrucht der Länge nach.
  4. Schneiden Sie die Hälften erneut, um Viertel zu erhalten.
  5. Entfernen Sie den dicken weißen Strunk.
  6. Lösen Sie die gelben Fruchtstücke heraus und entfernen Sie die festen Fasern.
  7. Trennen Sie den Kern von den Fruchtstücken. Die essbaren Kerne können geröstet oder gekocht werden.

So kommt die Pflanze über den Winter

Die Überwinterung des Jackfruchtbaumes erfordert besondere Sorgfalt, da der Baum frostempfindlich ist.

Wichtige Maßnahmen zur Überwinterung

  • Standortwahl: Stellen Sie den Baum an einen hellen Standort im Haus oder Wintergarten bei Temperaturen zwischen 20 und 25 °C.
  • Lichtversorgung: Sorgen Sie für ausreichend Licht, bei Bedarf auch künstlich.
  • Bewässerung: Gießen Sie regelmäßig, aber weniger als im Sommer. Der Boden sollte konstant feucht, aber nicht nass sein, um Wurzelfäule zu verhindern.
  • Luftfeuchtigkeit: Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit durch regelmäßiges Besprühen oder Wasserschalen.
  • Düngung: Düngen Sie minimal alle 6–8 Wochen.
  • Schädlingskontrolle: Kontrollieren Sie den Baum regelmäßig auf Schädlinge und ergreifen Sie bei Befall sofort Maßnahmen.

Indem Sie diese Maßnahmen befolgen, können Sie den Jackfruchtbaum sicher durch den Winter bringen und eine gute Ernte im nächsten Jahr gewährleisten.

Häufig gestellte Fragen

Kann man alle Teile der Jackfrucht essen, und wie bereitet man die Kerne zu?

Ja, fast alle Teile der Jackfrucht sind essbar. Die essbaren Teile umfassen das Fruchtfleisch und die Kerne. Die Kerne der Jackfrucht können geschält und gekocht oder geröstet werden. Nach dem Kochen haben sie eine mehlige Konsistenz und ein nussiges Aroma, das gut zu asiatischen Curry-Gerichten passt. Die Kerne sind oval und braun, etwa 2 bis 4 Zentimeter groß.

Welche speziellen Bedingungen benötigt der Jackfruchtbaum für ein optimales Wachstum?

Der Jackfruchtbaum benötigt einen tiefgründigen, nährstoffreichen und gut durchlässigen Boden mit einem leicht sauren pH-Wert von 5,5 bis 6,5. Ein sonniger Standort ist essenziell, idealerweise mit 6 bis 8 Stunden direkter Sonneneinstrahlung täglich. Der Baum gedeiht am besten in tropischen Klimazonen und kann in Höhenlagen bis zu 1100 Metern über dem Meeresspiegel wachsen. Temperaturen sollten zwischen 25 und 35 °C liegen, da der Baum frostempfindlich ist.

Warum gilt die Jackfrucht als vielseitig verwendbar in der Küche?

Die Jackfrucht ist aufgrund ihrer verschiedenen Verwendungsformen äußerst vielseitig. Reif wird sie hauptsächlich als süße Frucht für Snacks, Desserts, Obstsalate oder getrocknet verwendet. Unreife Früchte hingegen haben eine faserige Konsistenz ähnlich wie Fleisch und sind daher ein beliebter Fleischersatz in veganen und vegetarischen Gerichten. Sie können in Currys, Burgern, Tacos, Dips und vielen anderen herzhaften Speisen eingesetzt werden.

Welche Herausforderungen gibt es beim Anbau der Jackfrucht aus Samen?

Eine Herausforderung beim Anbau der Jackfrucht aus Samen besteht darin, dass die Samen aus gekauften Früchten manchmal zu früh geerntet wurden und daher nicht keimen. Ein Minigewächshaus mit einer Temperatur von 20 bis 24 °C eignet sich gut für die Anzucht. Es ist wichtig, die Samen gründlich zu waschen und in Wasser einzuweichen, um die Keimfähigkeit zu verbessern. Sobald die Keimlinge kräftige Blätter ausgebildet haben, sollten sie in Kübel mit normaler Blumenerde umgepflanzt werden.

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